Bezahlkarte für Geflüchtete: So geht Widerstand gegen repressive Asylpolitik

Shownotes

Die Bezahlkarte für Geflüchtete: Das bedeutet Überwachung, Einschränkung beim Einkaufen und Ausgrenzung. Dagegen engagieren sich Lena aus Hamburg und Katharina aus München. Sie organisieren Tauschaktionen, die den Asylsuchenden Zugang zu Bargeld verschaffen und damit die staatliche Diskrimierung umgehen. So bieten sie Asylsuchenden da praktische Unterstützung an, wo der Staat sie ihnen verwehrt. Im "Was tun?"-Interview sprechen Inken und Valentin mit Lena und Katharina über das Verhältnis von direkter und symbolischer Aktion in ihren Kampagnen und darüber, wie sie wirksame Strategien gegen eine repressive Asylpolitik sichtbar und kopierbar machen.

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Weitere Informationen:

Update: Kurz nach Aufnahme der Folge urteilte das Sozialgericht Hamburg, dass die Beschränkung des Bargeldbetrags auf 50 EUR über die Bezahlkarte rechtswidrig ist - ein wichtiger Etappensieg: https://freiheitsrechte.org/ueber-die-gff/presse/pressemitteilungen-der-gesellschaft-fur-freiheitsrechte/pm-etappensieg-bezahlkarte

Hamburg sagt NEIN zur Bezahlkarte: https://www.bezahlkarte-nein.de

Offen bleiben München: https://offen-bleiben-muenchen.de

Hier könnt ihr die "Was tun?" Folge mit Tareq Alaows von Pro Asyl und Amy Aamoakuh von Stop Deportation Camp in Berlin nachhören: https://was-tun.podigee.io/41-migration-flucht-was-tun

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Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?"

Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben.

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Disclaimer

Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.