#307 Mit einem Recht für Commons zur Stadt für alle?

Shownotes

Städtische Commons wie Nachbarschaftszentren oder Gemeinschaftsgärten sind Labore einer inklusiven und post-kapitalistischen Gesellschaft. Doch einmal gegen Verwertungslogiken und private Eigentumsverhältnisse erstritten, fehlt es Commoning-Projekten oft an Anerkennung und damit Sicherheit. Eine Möglichkeit, Commons zu erweitern und zu schützen, könnten Commons-Public-Partnerships (CPP) sein, also Vereinbarungen zwischen Commons-Gemeinschaften und Stadtverwaltung. Die Transformationsrechtlerin Katja Schubel forscht zu einem solchen Recht für Commons. Im Dissens Podcast spricht sie über CPP als Tool für soziale Bewegungen, Erfolge damit in Italien und die Transformation des Rechts von unten. +++

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Katja Schubel forscht zu Commons-Public-Partnerships als Rechtsinstrumente für die Anerkennung von Urban Commons. Sie ist Doktorandin und arbeitet an der Uni Würzburg an der Professur für Öffentliches Recht und Wirtschaftsvölkerrecht. Außerdem unterstützt sie die "Law Clinic Transformationsrecht", ein experimentelles Forschungs- und Lehrformat, das die Potenziale des Rechts und der Rechtswissenschaft für die sozial-ökologische Transformation untersucht.

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Musik

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