#292 Vier-Tage-Woche: "Wir haben einfach Wichtigeres als Arbeit zu tun"
Shownotes
Mehr arbeiten und Wachstum um jeden Preis: Mit der Angst vor Wohlstandsverlusten machen Rechte und Neoliberale erfolgreich Politik, auch im Bundestagswahlkampf zeigt sich das. Wie kann da eine progressive Gegenerzählung aussehen? In der Idee von Zeitwohlstand und den Kämpfen für eine Vier-Tage-Woche sehen Margareta Steinrücke und Beate Zimpelmann, Herausgeber*innen von "Weniger Arbeiten, mehr Leben", eine Vision, die verschiedene gesellschaftliche Spektren zu einer schlagkräftigen Allianz verbinden könnte. Im Dissens Podcast sprechen sie darüber, warum das Thema solidarische Arbeitszeitverkürzung ins Zentrum unserer Kämpfe für eine sozial-ökologische Transformation gehört.
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Margareta Steinrücke ist Arbeits- und Geschlechtersoziologin in Bremen. Sie ist aktiv in der Gewerkschafts- und der Frauenbewegung sowie koordinierend in der Attac-AG "ArbeitFairTeilen" und dem "European Work-Time Network".
Beate Zimpelmann ist Politikwissenschaftlerin und Gewerkschafterin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Nachhaltigkeitspolitik. Sie ist Vorsitzende des Kompetenzzentrums "Nachhaltigkeit im globalen Wandel" an der Hochschule Bremen und aktiv in der Bremer Arbeitszeitinitiative.
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Dissens verlost ein Exemplar des Sammelbandes "Weniger Arbeiten, mehr Leben! Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung" unter allen Fördermitgliedern des Podcasts.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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