#284 Demokratische Planwirtschaft: Wie könnte eine Ökonomie jenseits des Marktes aussehen?
Shownotes
Planwirtschaft ist ein Reizwort, Inbegriff des Scheiterns des Realsozialismus. Doch um der Klimakrise zu begegnen, wäre eine Überwindung der destruktiven Marktkräfte nötig - und das würde nur funktionieren, wenn mehr geplant wird. Aber wie ließe sich planen, ohne die Fehler der realsozialistischen Kommandowirtschaft zu wiederholen? Was sind Ideen von Planung, die den Weg in eine bessere Zukunft weisen? Im Dissens Podcast beleuchten wir das Thema demokratische Planwirtschaft aus verschiedenen Blickwinkeln, den Anfang der Serie "Was ist der Plan?" macht der Sozialwissenschaftler Christoph Sorg, er spricht zur Einführung über die neue Planungsdebatte und Elemente eines demokratisch-sozialistischen Planungsbegriffs.
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Christoph Sorg ist Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zu Theorien des Kapitalismus und Postkapitalismus. Sein Fokus liegt dabei auf wirtschaftlicher Planung.
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Weiterführende Links:
Webprojekt zum Thema demokratische Planung: www.demokratische-planung.de . Dort findet Ihr auch eine Übersicht zu den konkreten Planungsmodellen, über die Christoph Sorg im Podcast spricht.
Zieht Euch auch die Luxemburg-Ausgabe zum Thema demokratische Planwirtschaft rein, in "Zukunft mit Plan" wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, Christoph Sorg hat darin eine Einführung geschrieben. Hier geht's zum Download.
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Dissens verlost ein Exemplar von Klaus Dörres "Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution" unter allen Fördermitgliedern des Podcasts.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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