#262 "Männlichkeit muss nicht erkundet, sondern zum Problem gemacht werden"

Shownotes

Was unter dem Label "kritische Männlichkeit" geschieht, trägt wenig bis gar nichts zur feministischen Sache bei, meint der Aktivist und Autor Kim Posster. In seinem Buch "Männlichkeit verraten!" rechnet er mit aktuellen Formen des Profeminismus ab. Statt Männlichkeit konsequent zu problematisieren, unterstütze er Männer darin, feministische Kritik weiter zu unterlaufen - nur diesmal mit korrektem Vokabular. Ein Gespräch über das Scheitern von antisexistischen Männergruppen, Täterschutz in der Linken und die Überwindung von Männlichkeit als politisches Ziel.

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Kim Posster lebt in Leipzig und publiziert seit mehreren Jahren zur Kritik an Männlichkeit. Er war an mehreren Versuchen der organisierten Reflexion von Männlichkeit beteiligt, die er allesamt als gescheitert bewertet. Ein Archiv seiner Artikel und Vorträge findet sich auf seinem Blog.

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Dissens verlost ein Exemplar von Kim Possters "Männlichkeit verraten! Über das Elend der ‚Kritischen Männlichkeit‘ und eine Alternative zum heutigen Profeminismus" unter allen Fördermitgliedern.

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Musik

DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI

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