#260 "Umweltpolitik muss am Leiden an der Leistungsgesellschaft ansetzen"

Shownotes

Soll die Erderhitzung zumindest verlangsamt werden, müssen wir die Arbeit radikal transformieren, meint der Soziologe Simon Schaupp. In seinem Buch "Stoffwechselpolitik" untersucht er die Logiken der Vernutzung von Mensch und Natur. Ein Gespräch über die Preisgabe von Leben im Kapitalismus, das Zurückschlagen der Natur in der Klimakrise und die Verlangsamung der Arbeit als politischer Horizont.

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Simon Schaupp, geboren 1988, ist Oberassistent am Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse der Universität Basel. Im Dissens Podcast war er bereits zu Gast, um über seine mehrfach ausgezeichnete Dissertation "Technopolitik von unten" zu sprechen. Zuletzt gab er den Sammelband "Theorien des digitalen Kapitalismus" mit heraus, gefolgt von seinem Buch "Stoffwechselpolitik Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten".

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Dissens verlost ein Exemplar von Simon Schaupps "Stoffwechselpolitik Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten" unter allen Fördermitgliedern.

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Musik

DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI

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