#259 "Wir haben ein Problem mit einem Law-and-Order-Fetischismus"
Shownotes
Ob gegen Geflüchtete oder die kritische Zivilgesellschaft: Mit Law-and-Order-Politik wird der Rechtsstaat, der eigentlich zum Schutz vor staatlicher Willkür da ist, zunehmend zu einem repressiven Instrument umgedeutet. In seinem Buch "Law statt Order" untersucht der Rechts- und Politikwissenschaftler Maximilian Pichl wie politische Akteure die Rede vom Rechtsstaat zur Einschränkung von Grund- und Menschenrechten missbrauchen. Ein Gespräch über die Krise des Rechts und Kämpfe für einen neuen Rechtsstaat.
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Maximilian Pichl ist Rechts- und Politikwissenschaftler. Er ist Professor für Soziales Recht der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain. 2022 erschien von ihm "Untersuchung im Rechtsstaat" über die Untersuchungsausschüsse zur NSU-Mordserie. Er ist Mitherausgeber des jährlichen Berichts "Recht gegen rechts".
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Dissens verlost ein Exemplar von Maximilian Pichls "Law statt Order: Der Kampf um den Rechtsstaat" unter allen Fördermitgliedern.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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