#258 "Kapitalismus am Limit": Die Dauerkrise als neues Normal
Shownotes
Ökologischer Kollaps, weltpolitische Spannungen und autoritäre Tendenzen: Das alles sind Folgen eines Kapitalismus, der an seine Grenzen gerät. In "Kapitalismus am Limit" unterziehen Markus Wissen und Ulrich Brand, die das Konzept der "imperialen Lebensweise" geprägt haben, unsere Gegenwart einer kritischen Diagnose. Ein Gespräch über Krisen als Normalzustand, Demokratien im Würgegriff und Kämpfe für ein gutes Leben in einer beschädigten Welt.
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Markus Wissen lehrt als Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Zusammenhang von Globalisierung und Krisen, Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik sowie verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Transformationen. Gemeinsam mit Ulrich Brand prägte er das Konzept de "imperialen Lebensweise".
Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik an der Universität Wien. Er arbeitet zu Fragen der kapitalistischen Globalisierung und ihrer Kritik. Zusammen mit Markus Wissen hat er 2017 das Buch "Die Imperiale Lebensweise" veröffentlicht, das vielfach rezipiert wurde. In Ihrem neuen Buch "Kapitalismus am Limit" unterziehen sie unsere Wirtschaftsweise einer kritischen Zeitdiagnose.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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