#230 Rassismus: "Der Kampf für eine Schwarze Professur ist für uns kein Antirassismus"

Shownotes

Vielfalt in Spitzenpositionen: Der liberale Antirassismus bringt nur einer kleinen Minderheit etwas, meint Eleonora Roldán Mendívil. Im Sammelband "Die Diversität der Ausbeutung" kritisieren sie und weitere Autor*innen die Verengung antirassistischer Praxis auf Inklusion und Diversity-Politiken. Ein Gespräch über die Klassenblindheit des liberalen Rassismusbegriffs und einen Antirassismus für alle.

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Eleonora Roldán Mendívil ist Politikwissenschaftlerin und Politische Bildnerin. Sie hat an mehreren Universitäten in Deutschland und Österreich unter anderem zu Intersektionalität, Rassismus und Kolonialgeschichte gelehrt. Derzeit ist sie Doktorandin an der Universität Kassel (Deutschland). Ihre Forschungsinteressen umfassen Marxismus, (Anti-)Rassismus, Geschlechterverhältnisse und historische Bildung. Gemeinsam mit Bafta Sarbo hat sie 2022 das Sammelband "Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus" herausgegeben.

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Musik

DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI

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