#212 Vier-Tage-Woche: Warum eine Arbeitszeitverkürzung Zukunft hat
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Parwaneh Mirassan arbeitet für das Konzeptwerk Neue Ökonomie, ein Think-Tank mit Sitz in Leipzig. Das Konzeptwerk entwickelt Ideen für eine sozial-ökologische Transformation und hat sich mit dem Vorschlag einer 28-Stunden-Woche in der Debatte um Arbeitszeitverkürzung positioniert.
Katrin Mohr ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet beim Vorstand der IG Metall im Bereich Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik. Mit der Forderung einer Vier-Tage-Woche in der Stahlindustrie forciert die Industriegewerkschaft die Debatte um Arbeitszeitverkürzung.
Sebastian Müller hat die Berliner Sektion der 4-Stunden-Liga mit gegründet. Die 4-Stunden-Liga hat sich 2016 gegründet, sie ist Teil einer wachsenden Post-Work- oder Anti-Work-Bewegung, die mit der Arbeitsgesellschaft brechen will. Die 4-Stunden-Liga möchte die Debatte um Arbeitszeitverkürzung mit einem radikalen Vorschlag von einer 20-Stunden-Woche befeuern.
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Dissens verlost ein Exemplar des Sammelbandes "Wirtschaft neu ausrichten. Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz." unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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